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Zum Programmieren lernen braucht man nicht viel ...
Dein Wille und eine Programmiersprache
Die wichtigsten Zutaten sind: Dein eiserner Wille ein Programm zu schreiben und eine Programmiersprache deiner Wahl.
Die Programmiersprache hängt vor allem von deinen Vorlieben ab und für welches System du ein Programm entwickeln möchtest. Es gibt verchiedene Arten von Software: so kann es ein Treiber werden, ein Webservice bzw. eine Webapplikation. Ein Plugin für WordPress oder eine App fürs Handy. Eine Desktop Anwendung oder ein Spiel um nur ein paar mögliche Anwendungen zu nennen.
Doch nichts ist so wichtig wie dein Wille. Ebenfalls dazugesellen sollte sich die Motivation und die Ausdauer. Insbesondere zu Beginn einer Programmierkarriere, ist das Programmieren eine Herausforderung. Es läuft einfach noch nicht rund. Das Programmieren mag anstrengend erscheinen und man ist leicht dazu geneigt, das Handtuch zu werfen. Damit das Projekt "Programmieren lernen" nicht zum Scheitern verurteilt ist, ist deine Disziplin und der Drang weiterzumachen ausschlaggebend. Lass dich davon nicht abkriegen, jeder Entwickler muss durch diese Phase durch. Wie so oft reift man mit der Zeit und alles wird leichter.
Computer
Zum Programmieren braucht man theoretisch nicht einmal einen Computer! Ja genau, bloss ein Stift und Zettel würden sogar schon ausreichen. Aber gut, wer macht das schon? Das Programmieren am Computer ist doch weitaus bequemer und produktiver.
Also ein Computer wäre schon von Vorteil, keine Frage! Entweder ein Desktop PC oder ein Laptop.
Entwicklungsstudio
Und wenn man programmiert, dann installiert man sich auch ein Entwicklungsstudio. Welches Entwicklungsstudio hängt davon ab in welcher Programmiersprache du programmieren möchtest. Für .NET Anwendungen beispielsweise emmpfiehlt sich vor allem das Microsoft Visual Studio. Java Entwickler bevorzugen hingegen gerne das Eclipse.
Ein Entwicklungsstudio bietet dir die Möglichkeiten, deine Idee in ein funktionsfähiges Programm umzuwandeln und hilft dir deine Projekte mit all den nötigen Dateien zu verwalten. Weiters hilt es dir, dass du die Regeln der Programmiersprache einhältst. Das Entwicklungsstudio ist mit vielen Funktionen ausgestattet, wie beispielsweise dem Syntax Highlighting und erleichtert dir damit das Programmieren. Es ist dein Assistent und stellt auch den Compiler bereit, der deinen Programmcode in ein lauffähiges Programm umwandelt also kompiliert.
Mentor, Trainer, Weiterbildung
Weiters wäre ein Programmier Kurs bzw. einschlägige Theorie sehr von Vorteil. Bist du ein visueller oder ein auditiver Typ, empfiehlt sich für dich ein Online Kurs. Aber auch einschlägige Bücher oder e-books stehen hoch im Kurs. An Theorie zur professionellen Software Entwicklung mangelt es kaum. Ganz im Gegenteil, die Software Entwicklung entwickelt sich ständig weiter, so auch die einzelnen Programmiersprachen, die laufend mit neuen Sprachfeatures erweitert werden.
Programmieren lernt man nicht von einen Tag auf den anderen. Und die eigene Erfahrung hat gezeigt, dass man am schnellsten von bereits erfahrenen Entwicklern lernt. Such dir daher einen Mentor bzw. Trainer, der eine Koryphäe auf dem Gebiet der Software Entwicklung ist und dir zeigt, wie professionelle Programme entwickelt werden.
Glaub mir, zieht man das Projekt Software Entwicklung alleine durch, ist es ein steiniger Weg. Und wie so oft, lernt man sich gewisse Dinge alleine oft falsch an.